unschätzbaren publizistischen und verlegerischen Tätigkeit zu jenen Persönlichkeiten, die sich nicht nur für die umfassende Aufarbeitung der von Vergessenheit bedrohten Exil-Literatur einsetzen. Ihr Engagement für weniger bekannte Schriftsteller/innen und Künstler/innen, die nach 1933 Deutschland verlassen mussten, fördert auch die Tätigkeit von literarischen Vereinigungen, die sich um die seit 1956 aus Osteuropa und seit 1990 verstärkt aus Asien und Afrika nach Deutschland aus- bzw. eingewanderten Autorinnen und Autoren kümmern. In diesem Sinne engagiert sich auch unser Exil-PEN, der sich um die publizistische Förderung seiner immigrierter Schriftsteller/innen und Publizisten bemüht.

In Anerkennung Ihrer Verdienste überreiche ich Ihnen unsere Anthologie, die wir 2016 unter dem Titel „Schreiben im Exil“ mit Beiträgen von rund vierzig Autoren und Künstlerinnen herausgegeben haben. Möge diese Anthologie ein kleiner Beitrag zur Fortsetzung unserer Bemühungen um die Anerkennung immigrierter, oft nach Deutschland geflüchteter Schriftsteller/innen sein.

In Anerkennung Ihrer Verdienste um die deutschsprachige Literatur und Kunst, mit herzlichen Grüßen

Ihr

Wolfgang Schlott

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