Herzlich willkommen beim Exil-P.E.N. im Internet!
Im Exil-P.E.N., Sektion deutschsprachiger Länder, sind vorwiegend Autoren, die aus politischen Gründen ihre Heimat verließen oder gar verlassen mussten, verbunden.
Schriftsteller, die im Exil leben, schauen auf einen weiten Horizont. Ihr Blick richtet sich oft über Grenzen hinaus und in die Details anderer Gesellschafts- und Lebensformen hinein. Das kann für eine Gesellschaft, die sich dafür öffnet, von Nutzen sein – nicht im Sinne von Besserwisserei, sondern zur Erweiterung von Erfahrung. Und wie könnte diese lustvoller geschehen als durch Literatur?
Wir laden Sie ein, hier die Autoren des Exil-P.E.N. kennenzulernen – sowohl durch eine sich aufbauende Sammlung ihrer Texte, als auch durch Stellungnahmen zum (literarischen) Zeitgeschehen.
Ursula Teicher-Maier
Unser geschätztes Mitglied, der angesehene russische Schriftsteller Boris Chasanow, ein gebürtiger Leningrader, feiert am 16. Januar 2018 in München seinen 90. Geburtstag.
Dazu gratuliert ihm der "Internationale Exil-P.E.N. - Sektion deutschsprachige Länder" im Namen aller Mitglieder.
Beste Gesundheit, lieber Boris Chasanow, und weitere Schaffenfreude, Glück und alles Gute zu diesem wunderbaren Ereignis.
Möge am 16. Januar 2018 die Sonne besonders hell über München scheinen!
Im Namen des Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang Schlott, des Präsidiums und aller Mitglieder,
Horst Samson, Pressesprecher
Minister: „Mit dem Donauschwäbischen Kulturpreis bekennt sich das Land Baden-Württemberg zu den Donauschwaben und ihren kulturellen Leistungen.“
„Es ist gut und wichtig, dass es einen Donauschwäbischen Kulturpreis gibt. Die Donauschwäbische Kultur hat selbstverständlich eine besondere Bedeutung für die Donauschwaben. Sie ist freilich auch für alle Deutschen wichtig: Die Donauschwäbische Kultur macht Erfahrungen zugänglich, die ansonsten verborgen blieben oder in Vergessenheit gerieten – etwa Erfahrungen von Flucht und Vertreibung, Zusammenpferchung in Internierungslagern unter unmenschlichsten Bedingungen, Entbehrungen oder den mühevollen Aufbau eines neuen Lebens fern der vertrauten Heimat. Die donauschwäbische Kultur bereichert die deutsche Kultur um einen besonderen Ton“, sagte der
Stv. Ministerpräsident, Innenminister und Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler Thomas Strobl. Anlass war die Verleihung des Donauschwäbischen Kulturpreises des Landes Baden-Württemberg heute, 29. November 2017, im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen.
Weiterlesen: Ilse Hehn erhält den Donauschwäbischen Kulturpreis, herzlichen Glückwunsch!
Erwin Josef Tigla
Johann Lavundi
BANATSKI KULTURNI CENTAR 5. September 2017
JNA 35
23273 Novo Miloševo
Srbija
Herrn
Johann Lavundi
Sehr geehrter Herr Lavundi,
gemäß unserem Telefongespräch bestätigen wir Ihnen nun auch schriftlich, dass Sie der diesjährige Gewinner der zurzeit renommiertesten literarischen Auszeichnung der Republik Serbien, des Teodor-Pavlović-Preises sind. Diese Auszeichnung wird zum 18. Mal verliehen und Sie sind ihr erster ausländische Laureat. Unsere akademische Fachjury hat ihr kapitales zweisprachige Werk, die Anthologie Von A bis Z – 800 Jahre serbischerPoesie/Od a do š – 800 godina srpske poezije, ISBN 978-86-6029-302-4, einstimmig zum Buch des Jahres 2017 in Serbien erklärt; sowohl im belletristischen, als auch fachlichen Bereich.