Herzlich willkommen beim Exil-P.E.N. im Internet!
Im Exil-P.E.N., Sektion deutschsprachiger Länder, sind vorwiegend Autoren, die aus politischen Gründen ihre Heimat verließen oder gar verlassen mussten, verbunden.
Schriftsteller, die im Exil leben, schauen auf einen weiten Horizont. Ihr Blick richtet sich oft über Grenzen hinaus und in die Details anderer Gesellschafts- und Lebensformen hinein. Das kann für eine Gesellschaft, die sich dafür öffnet, von Nutzen sein – nicht im Sinne von Besserwisserei, sondern zur Erweiterung von Erfahrung. Und wie könnte diese lustvoller geschehen als durch Literatur?
Wir laden Sie ein, hier die Autoren des Exil-P.E.N. kennenzulernen – sowohl durch eine sich aufbauende Sammlung ihrer Texte, als auch durch Stellungnahmen zum (literarischen) Zeitgeschehen.
Ursula Teicher-Maier
Prof. Dr. Wolfgang Schlott
Präsident des Exil-PEN
Hermann-Kesten-Preisträger
Thomas B. Schumann
Bremen-Berlin-Ulm, 17.11.2017
Sehr geehrter Herr Schumann,
im Namen des Zentrum der Schriftsteller/innen im Exil deutschsprachiger Länder gratuliere ich Ihnen herzlich zur Verleihung des Hermann-Kesten-Preises durch das PEN-Zentrum Deutschland. Dieser Preis gebührt Ihnen aufgrund Ihrer großen Verdienste als Herausgeber, Buchhändler und Autor im Dienste und in Erinnerung an die deutschsprachige Exil-Literatur wie auch an die oft vergessenen und durch die Nazis verfemten Kunstwerke der Jahre 1933 bis 1945. Sie gehören mit Ihrer
Weiterlesen: Herzliche Glückwünsche zum Hermann-Kesten-Preis
Abschlussworte von Prof. Dr. Schlott | Hellmut Seiler liest Novalis |
Fotos und Videos: © Éva Seiler | |||
Dr. Hella Schapiro, Katharina Kilzer |
Hellmut Seiler, Dr. Olivia Spiridon |
Horst Samson, Iris Wolff |
Prof. Dr. L. Stockinger |
Novalis im Visier
Weißenfels im Zeichen der Literatur – Zur Tagung des Internationalen Exil-P.E.N.
Weißenfels. Drei Tage lang, vom 27. bis zum 29. Oktober 2017, war die Stadt Weißenfels als Gastgeber Mittelpunkt eines kulturell vielfältigen literarischen Ereignisses, an dem sich Schriftsteller aus mehreren Ländern Europas beteiligten. Im herrlichen Hochzeitssaal des Fürstenhauses in der Leipziger Straße trafen sich die Mitglieder des „Internationalen Exil-P.E.N. - Sektion deutschsprachige Länder“ zu ihrer Jahrestagung.
Prof. Dr. Wolfgang Schlott
Präsident
Ministerstwo Kultury i Dziedzictwa Narodowego
Resort Min. Dr. Piotr Gliński
Krakowskie Przedmieście 15-16
Warszawa
Republika Polska Bremen, Berlin, Ulm, 4. April 2017
Resolution
Sehr geehrter Herr Minister,
im Namen von fünfundsiebzig Mitgliedern des Exil-P.E.N. deutschsprachiger Länder, unter ihnen zahlreiche aus Russland, Tschechien und Polen nach Deutschland ausgewanderte Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie auch Journalisten, protestieren wir gegen die sich häufenden willkürlichen Eingriffe Ihres Ministeriums in kulturelle Prozesse, die in der Republik Polen in den Bereichen Literatur, Theater, Pressewesen, Film, Museum und im Ressort "Kulturelles Erbe" seit mehr als zwei Jahren ablaufen.
Weiterlesen: Resolution an den polnischen Kulturminister Dr. Piotr Glinski, Juli 2017